Hier wird das Erlernte aus der Junghundegruppe wieder aufgegriffen, verfeinert und gefestigt. Das Begleithundetraining findet bei uns als Einzeltraining innerhalb der Gruppe statt. D.h. jedes Team arbeitet unter der Anleitung eines geschulten Ausbilders. Auf diese Art und Weise kann man die Probleme ganz gezielt und individuell angehen. Sobald ein Hund einen gewissen Ausbildungsstand erreicht hat, kann man durch diese Lernmethode wesentlich größere Fortschritte erzielen. Von Hundeführern und Hunden wird in dieser Zeit ein hohes Maß an Konzentration gefordert.
Der Schwerpunkt liegt auf der korrekten und freudigen Fuß-Arbeit, Stück für Stück werden die notwendigen Elemente für die Begleithundeprüfung, wie Sitz, Platz, Ablage und Verkehrsteil, in das Training eingebaut.
Die Begleithundeprüfung sollte eigentlich von allen Hundeführern angestrebt werden. Möchte man in Hundesport weiterarbeiten ist es sogar Pflicht, diese Prüfung abzulegen. Die Prüfung besteht aus:
Theorie mit schriftlicher Prüfung über das Grundwissen der Hundehaltung
Unterordnung mit Wesensüberprüfung
Verkehrsteil
Im Verkehrsteil wird geprüft, ob und wie neutral sich der Hund im Straßenverkehr gegenüber Fußgängern, Joggern, Radfahrern, Fahrzeugen und auch anderen Hunden verhält.
Bei Kaffee und Kuchen oder auch einem Kaltgetränk kann man sich auch mit den anderen Hundeführern austauschen.
Auch wenn das Training mit dem Hund einzeln stattfindet, nimmt man letztendlich doch als Gruppe teil. Natürlich können auch hier Alltagsprobleme mit dem Hund besprochen werden.